Gustav Mahler

15. Februar 2019 0 Von Musikgespräch

Literatur „Gustav Mahler“:

  • Blaukopf, Kurt, Mahler. Sein Leben, sein Werk und seine Welt in zeitgenössischen Bildern und Texten, Wien 1976.
  • De La Grange, Henry-Louis & Weiß, Günther (Hrsg.), Ein Glück ohne Ruh! Die Briefe Gustav Mahlers an Alma, Berlin 1995.
  • Fischer, Jens Malte, Gustav Mahler. Der fremde Vertraute, Wien 2003.
  • Mahler, Alma, Gustav Mahler. Erinnerungen und Briefe, Amsterdam 1949.
  • Mann, Thomas, Der Tod in Venedig [1913], 12. Auflage, Frankfurt a. M 2000.

Internetquellen:

Media:

  • Bernstein, Leonard, The Complete Symphonies & Orchestral Works, Deutsche Grammophon 1998.

Korrektur:

Das Freud-Zitat entstammt Mahler (1949: 219, Hervorhebung im Original): „Ich kenne Ihre Frau. Sie liebte ihren Vater und kann nur den Typus suchen und lieben. Ihr Alter, das Sie so fürchten, ist gerade das, was Sie Ihrer Frau anziehend macht. Seien Sie ohne Sorge! Sie lieben Ihre Mutter, haben in jeder deren Typus gesucht. Ihre Mutter war vergrämt und leidend, dies wollen Sie unbewußt auch von Ihrer Frau!“ Auch wenn Alma Mahlers Gustav Mahler-Biografie bis heute in wichtiges Zeugnis zu Gustav Mahlers Leben darstellt, ist dieses Zitat stark in Frage zu stellen. Nicht nur ist es mehr als 45 Jahre nach der Begegnung von Alma Mahler notiert worden. Auch Sigmund Freud und Gustav Mahler erwähnen diese Typenanalyse nicht in ihren Briefen.

Hier geht’s zur Playlist: