Deutscher HipHop
Literatur „Deutscher HipHop“:
- Buhmann, Heide (Hrsg.), HipHop XXL. Fette Reime und fette Beats in Deutschland, Schlüchtern 2001.
- Burkard, Stefan, Hip-Hop am Pranger, Hamburg 2013.
- Dufresne, David, Yo! Rap Revolution. Geschichte, Gruppen, Bewegung, Neustadt 1992.
- Gruber, Johannes, Performative Lyrik und lyrische Performance. Profilbildung im deutschen Rap, Bielefeld 2017.
- Hevelke, Monica, Archiv der Jugendkulturen e.V., Gangway e.V. (Hrsg.), HipHop in Berlin, Berlin 2008.
- Klausegger, Isabella, Hip-Hop als subversive Kraft. Zur Konzeption von Machtverhältnissen und deren Dynamik in den Cultural Studies, Wien 2009.
- Klein, Gabriele, Friedrich, Malte, Is this real? Die Kultur des HipHop, Frankfurt am Main 2011.
- Kramarz, Volkmar, Die Hip-Hop Formeln. Ohne Noten! 56 Hörbeispiele inkl. 10 Rap-Tracks; leicht verständlich durch Grafiken und Griffbilder; 10 Produzenten-Interviews mit Beatlefield, m3&Noyd, STI u.a., Bonn 2008.
- Verlan, Sascha, Loh, Hannes, 35 Jahre Hip-Hop in Deutschland, Höfen 2015.
- Schmieding, Leonard, „Das ist unsere Party“. HipHop in der DDR, Stuttgart 2014.
- Wehn, Jan, Bortot, Davide, Könnt Ihr uns hören? Eine Oral History des Deutschen Rap, Berlin 2019.
- Williams, Justin A. (Hrsg.), The Cambridge Companion to Hip-Hop, Cambridge 2015.
Primärliteratur: SPEX
- Gorris, Lothar, Cold Chillin‘ zwischen Street und Smart. 10 Jahre HipHop, in: Spex 1988 (4), S. 18–22 & 65.
- von Felbert, Oliver, Searchin‘ For The Young S.O.U.L.* Rebels, in: Spex 1991 (5), S. 26–27.
- Terkessidis, Mark, Breakbeats und Klassenkampf im Zeichen der Burg. South Central Gostenhof, in: Spex 1991 (9), S. 38–40.
- von Felbert, Oliver, Die Klasse von 91, in: Spex 1992 (1), S. 38–41.
Filmographie:
- Ahearn, Charlie, Wild Style, USA 1982.
- Silver, Tony, Style Wars, USA 1983.
- Münch, Michael, Wenn der Vorhang fällt, Deutschland 2016.
Internetquellen:
- Cover Krauts with Attitude: https://www.vinylism.de/vinyl/rap/deutschrap/v-a-krauts-with-attitude.html (Aufruf: 14.10.2019)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Hip-Hop (Aufruf: 14.10.2019)
Moin moin, der Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland im bezug auf den Einfluss der Soldaten hinkt an einer Stelle. Der unterschied ist die Medienlandschaft in beiden Ländern. Frankreich hat eine sehr breite Radio Kultur. Schwarze Musik hat traditionell ein starkes Gewicht in Frankreich das war schon zu Jazz Hochzeiten so. Die deutsche Radio Landschaft ist bis heute wahnsinnig eindimensional und gleichförmig. Und selbst wenn Rock eigentlich Black Music ist findet in Deutschland seit den 60er nur die weiß gelesene Form statt. Als Alternativen dazu gibt es weißen Pop, weiße elektronische und Schlager. Der entscheidende kleine Unterschied der auch auch zum Zeitversatz was die Skills betrifft, im Vergleich mit den Franzosen führte, sind nicht so sehr die Soldaten selber die in Deutschland stationiert waren. Sondern das was parallel damit einherging. So eine Horde von Menschen in fremden Ländern wollen ein Gefühl der Heimat und von zu Hause haben. Deshalb gab es nicht nur die px Stores wo man Zeug aus dem Heimatland kaufen konnte. Sondern auch Medien. Dazu gehörte AFN American forces network, und BFBS British forces broadcast systems. Wem deutsches Radio zu bräsig war, der hörte die Radiosender der Engländer und der Amerikaner. Bei mir zu Hause haben meine Eltern nichts anderes gehört. Entscheidende Faktor ist also zum einen Zugang zu der Information gekoppelt mit der Möglichkeit diese in bestimmten Bereichen auszuleben. Das heißt die mit den Soldaten einhergehende Clubkultur, denn die hatten Diskotheken in denen sie wiederum so tun konnten als wären sie zu Hause, war die Spielfläche auf der man sich ausprobieren konnte was man vorher auf der einzig anderen Spielfläche wo man das durfte nämlich im Jugendzentrum geübt hatte.